Wir und all unsere Kunden lieben Machu Picchu, es gibt auch einen Grund, weshalb es ein Weltwunder ist. Die Inkas haben sich allerdings an noch weiteren Orten in Peru niedergelegt und ihre Spuren für zukünftige Generationen hinterlassen. Wir möchten Ihnen in diesem Blogbeitrag weitere beeindruckende archäologische Städte zeigen, welche neben Machu Picchu auf Ihrer Reise durch Peru ebenfalls besucht werden können.
Caral in Lima
Im Norden von Lima in Supe, finden Sie Caral, die erste Stadt Amerikas, so alt wie die Ursprünge von Ägypten und China. Die Stadt ist über 5000 Jahre alt, hat aber den Lauf der Zeit gut überlebt. Besucher können 6 gut erhaltene Pyramiden finden, von denen der höchste 30 Meter hoch ist, zusammen mit versunkenen Plätzen und Wohngebieten. Archäologische Funde zeigen, dass dies eine Zivilisation mit fortgeschrittenen Kenntnissen in Mathematik, Astronomie und Biologie war; und eine Vorliebe für Musik hatten. Ein Besuch in dieser Wiege der Menschheit ist ein wahres Privileg für Reisende in Peru.
Kuelap in Amazonas
Das Utcumabba-Tal im Amazonasgebiet war die Heimat der Chachapoya, einer Kultur, die vom 9. bis zum 15. Jahrhundert die nördlichen Länder Perus beherrschte, bis die Inkas dieses Gebiet erreichten. Es wird gesagt, dass Chachapoya übersetzt “Menschen der Wolken” bedeutet, weil sie in den Höhen angesiedelt waren. Es scheint logisch, dass ihr repräsentativster Standort, Kuelap, auf einem Berg auf über 3000 m.ü.M liegt. In Mitter schroffer Landschaft, liegt Kuelap, die imposante Baukonstruktion aus Stein, die durch bis zu 20 Meter hohe Mauer geschützt ist und bis vor Kurzem nur zu Fuss erreichbar war. Früher erreichten Wanderer Kuelap auf einer 3-stündigen Wanderung, heute ist sie in 20 Minuten mit modernen Seilbahngondeln von Nuevo Tingo aus zugänglich. Für Abenteuerliebhaber wird die Wanderung jedoch zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Choquequirao in Cusco
Im Süden von Cusco, nahe der Grenze zur Region Apurimac, finden Sie eine beeindruckende archäologische Stätte namens Choquequirao. Choquequirao ist eine nahezu vergessene Inka-Städte, welche nur rund 30 Kilometer Luftlinie vom grossen Bruder Machu Picchu entfernt liegt, aber einen Bruchteil seiner Besucher empfängt. Das hängt grösstenteils damit zusammen, dass den Besucher einen zweitägiger Fussmarsch durch einen der tiefsten Canyons der Welt bevorsteht. Den Spuren eines vergessenen Inka-Stammes folgend, erreicht man die Ruinen Choquequiraos, welche in einer schindelerregender Höhe von 3065 Meter erbaut wurden. Der atemberaubenden Blick auf die Anden, ihre dramatischen Klippen und die unberührte Natur und die Kultur der Inka ist die Belohnung der zwei tägigen Wanderung.
Begeben Sie sich auf die erstaunliche Route in Richtung Choquequirao
Eine Reise in die Städte der Inkas führt Sie zurück in Perus grandiose Vergangenheit. Möchten Sie auf Ihrer Reise durch Peru auf den Spuren der Inkas wandeln und die einstmals glanzvollen Stätte mit eignen Augen sehen? Dann sind Sie bei uns genau richtig! Wir erstellen Ihnen Ihre ganz persönliche Reise und teilen mit Ihnen unsere Geheimtipps, welche Ihren Aufenthalt in Peru einzigartig machen.
Ihre Alessandra Rüfenacht, Reiseexperte & Peru-Fan
PS: Unsere Reisevorschläge für Peru finden Sie im Reiseplaner oder kontaktieren Sie uns für eine Beratung.
