Liebe Frau Rüfenacht, lieber Herr Rüfenacht,
Um eines vorwegzunehmen: Für die Beschreibung unserer Mietwagenreise in Mexiko und Belize können wir tief in die Kiste der Superlative greifen! Es war wirklich eine fantastische Reise: Wir haben viel erlebt, viel gesehen und genossen die supertollen Lodges und Hotels in vollen Zügen! Die Zusammenstellung der Reise erlaubte uns den Besuch von vielen eindrücklichen und höchst unterschiedlichen Maya-Tempeln – oft mit keinen und nur sehr wenigen anderen Touristen – und mit den Aufenthalten in Playa del Carmen, Bacalar und El Cuyo kam auch die Erholung nicht zu kurz. Die zurückzulegenden Distanzen waren umsichtig gewählt und auch für mich als Senior gut zu bewältigen; die Aufenthaltszeiten an den einzelnen Orten erlaubten uns, die Reise stressfrei zu geniessen und genügend Zeit für die Sehenswürdigkeiten zu haben.
Bei den vielen tollen Stationen ist es schwierig, ein Highlight auszuwählen, aber wenn schon, dann fällt unsere Wahl auf die zwei Aufenthalte in Belize, im Speziellen auf die Chaa Creek Lodge, die wirklich von A bis Z grossartig und gastfreundlich war und neben den zwei eindrücklichen Maya-Stätten Caracol (mit einem Guide der Extraklasse!) und Xanuntunich habe ich auch das Reiten (mit „Privatbetreuung“) sehr genossen. Die ganze Reise (bis auf den Rückflug, siehe unten) war perfekt organisiert und alles hat absolut reibungslos geklappt – weder bei den Hotels noch beim Mietwagen gab es Probleme und die Unterstützung durch die lokale Agentur war in den wenigen Fällen, wo wir sie in Anspruch nahmen, speditiv, kompetent und äusserst kundenfreundlich.
Wenn wir nach einem „Haar in der Suppe“ suchen, dann sind es bezüglich der Reise selbst zwei: Erstens sollte für diese Reise ein 4×4-SUV mit einem höheren Radstand gefahren werden, denn es hat doch rechte Distanzen auf teilweise schlechten Naturstrassen und auch die kleineren Teerstrassen haben teils gefährliche Löcher. Zum Zweiten sollten Sie darauf hinweisen, dass die Puerta Calakmul nur Bargeld akzeptiert – wir erfuhren dies eher zufällig und haben uns dann auf der Hinfahrt in Xpujil am einzigen Bankomaten weit und breit eingedeckt. Dieser Aufenthalt war übrigens leicht enttäuschend: Erstens hatten wir ganz offensichtlich zu hohe Erwartungen an Calakmul (gut ein Viertel war leider auch gesperrt) und zweitens setzen sich gemäss unserer Beurteilung die vier Sterne des Hotels aus zweien für die Lage und zweien für das Hotel selbst zusammen.
Es gab auch zwei andere ärgerliche „externe“ Faktoren: Erstens der durch den Bau des Mammutprojektes „Tren Maya“ verursachte Verkehr, Lärm und Gestank mit Hunderten von Lastwagen im 7/24 Einsatz (was auch die Nachtruhe in der Puerto Calakmul massiv störte), und zweitens die Annullation unseres direkten Rückfluges mit einer Verschiebung des Abfluges von Donnerstag auf Freitagabend, und dies erst noch mit der TAP über Lissabon (wir werden nach diesem Flug nie mehr TAP fliegen!) – auf der positiven Seite bescherte uns dies einen zusätzlichen Tag im El Cielo, das diesen Namen wirklich verdient.
Wir möchten Ihnen ganz herzlich für die Organisation dieser Traumreise danken, die wir sehr genossen haben und in bester Erinnerung behalten werden.
Mit freundlichen Grüssen
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