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April 2021

13.07.2021

Tortuguero Nationalpark
Der Transfer mit dem Schiff war für uns so das erste richtige «Ferienerlebnis» – die Fahrt war extrem kurzweilig, die Kinder und wir auch waren die ganze Zeit auf der Suche nach Krokis, Affen, Iguanas, usw. Super, dass der capitano dann jeweils einen Gang runtergeschaltet hat.

In der Lodge angekommen (und später auch im Dörfchen) kamen wir uns dann effektiv etwas wie Pioniere vor, Tourismus wie vor 50 Jahren. Die 12 Ankömmlinge teilten sich 4 bis 5 Zimmer, der grosse Rest der Lodge war komplett leer. Die beiden Pools hatten wir die allermeiste Zeit nur für uns, bzw. die Mädels für sich. Der Service und die Qualität im Restaurant war, trotz des Mangels an Gästen, sehr gut und liess keine Wünsche offen. Dass das Bier mit 4-7$ relativ teuer war, ist irgendwie nachvollziehbar.

Ein Highlight am frühen nächsten Morgen waren dann die beiden Flussfahrten! Die Vielfalt an Tieren hat uns völlig überwältigt (die Kapuzineräffchen waren der Hammer). Aber wir waren auch froh um die Regenausrüstung, das Wetter kann dort wirklich schnell umschalten. Aber bei der Wärme nicht wirklich ein Problem. Die Guides waren sehr kompetent und haben das Boot super unterhalten. Am Abend konnten die Kinder mit ihm dann mit Taschenlampen Frösche suchen, was super angekommen ist.

Selva Bananito Lodge
Sicherlich eines der Highlights, das aus allen anderen Highlights heraussticht! Die Zimmer mit den Hängematten, der Aussicht und der komplett offenen Architektur sind einfach Hammer und werden nur noch durch die Küche getoppt. Die war für uns fast zu gut für eine solche Umgebung! Höhepunkt für mich war der Rundflug mit dem Gyrocopter 😊 Der Rest der Familie hat hier aber verzichtet.

La Tigra
Eine tolle Anfahrt, wo man doch recht froh um den 4×4 ist, besonders (wie überall) bei Nässe. Sie waren extrem gut auf Pandemie eingestellt und gaben sich grosse Mühe bei den Massnahmen. Die Küche war sehr sehr gut – das Gallo Pinto, aber auch eher europäische Sachen am Abend waren hervorragend! Super schöne Anlage mit viel Grün, am Abend sah man IMMER viele Frösche, Schlangen und anderes Getier, das war echt klasse. Die beiden kleinen Pools gefielen den Mädels, für uns aber fast etwas deplatziert für den doch eher abgelegenen Ort. Unser Abstecher zum Arenal hat uns zum Arenal 1968 Trail geführt, welcher uns sehr gut gefallen hat – auch nicht zu weit, man hätte jedoch einen schönen Blick auf den Vulkan (wenn er denn nicht im Nebel liegen würde). Auf der Rückfahrt haben wir dann noch in eine der vielen Thermalquellen besucht. Super cool, sich dort einfach reinzusetzen. Die Kinder brachten wir fast nicht mehr weg… Highlight war der letzte Abend, wo der Besitzer (ein Tico) einige Lieder auf der Gitarre gespielt hat.

Monteverde
Schöne Lodge mit grossen Häuschen, die gleich unmittelbar neben der Anlage liegende Original Canopy Tours war der Hammer – ein absolutes Highlight für die Mädchen und uns! Die beiden Guides hatten es nur mit uns zu tun und so hatten wir quasi eine Privatführung, das war schon cool, so ohne Wartezeiten. Sicherheit war die ganze Zeit ok, sie haben eh das allermeiste für uns gemacht. Der Corona-Lieferservice war Hammer. Am ersten Abend waren wir zu müde um was Essen zu gehen und haben uns über eine extra dafür entwickelte App etwas bestellt. Man konnte aus allen Restaurants etwas zusammenstellen, und es wurde zusammen geliefert. Eine Hängebrückentour haben wir noch auf eigene Faust gemacht, es war unglaublich, wir waren echt die ganze Zeit über völlig alleine im Nebel über oder in den Wäldern!




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