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Der Amazonas-Urwald in Peru – eines der letzten unberührten Naturparadiese der Welt

Der Amazonas-Urwald in Peru – Abenteuer und Artenvielfalt in einem der letzten unberührten Naturparadiese der Welt

Peru, Iquitos, Papagei, Amazonas, Latin America ToursDrei einzigartige Landschaftsregionen finden sich in Peru, dem «reichsten Land der Welt», in denen Urlauber herrliche Reise- und Entdeckerbedingungen vorfinden. Neben dem bekannten Andenhochland mit seinen touristischen Hotspots wie den Städten Arequipa oder Cuzco, dem Weltkulturerbe Machu Picchu und dem höchsten schiffbaren See der Welt, dem Titicacasee, sowie der meist noch unbekannten Küstenregion mit sehr schönen Stränden vor allem im Norden des Landes, zählt auch das Amazonastiefland dazu.

Das Amazonasbecken umfasst jedoch nicht nur Peru, sondern die ganze nördliche Hälfte des südamerikanischen Kontinents, dazu gehören z.B. auch Teile von Venezuela, Kolumbien, Ecuador, Bolivien und Brasilien. Alle Zuflüsse zum Hauptfluss gehören ebenfalls zu diesem Becken, die meisten entspringen im Andenhochland. Mit fast 7.000 km gilt der Amazonas als der längste Fluss der Welt und bekanntlich als «grüne Lunge der Mutter Erde».

Peru, Iquitos, Bootsfahrt, Amazonas, Latin America ToursPerus Amazonaszuflüsse Ucayali und Marañón fliessen durch eine äquatoriale Tiefebene. Hier ist es allzeit grün, feucht, die Flora ist ursprünglich, dicht und verschlungen, die Faune artenreich wie kaum an einem anderen Ort dieser Welt. Auf und zwischen den Urwaldriesen sowie im Wasser tummeln sich Aras und Papageien, Wasserschweine, Tapire, diverse Insekten und Affenarten, Kaimane, Fischotter, graue und rosa Süsswasserdelfine, Faultiere, Schmetterlinge, Vogelspinnen, Tukane und andere bunte tropische Vögel sowie Raubkatzen wie der Jaguar, Schlangen wie Boas und Anakondas, um nur einige Tierarten aufzuzählen.

Im peruanischen Amazonasgebiet gibt es in dem Sinne keine Jahreszeiten, Sonnenaufgangs- und Untergangszeit sind das ganze Jahr über mit gegen 6 bzw. gegen 18 Uhr gleich und die Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht sind grösser als zwischen den einzelnen Monaten. Daher spricht man auch nur von Regen- und Trockenzeit. Regenzeit herrscht von November bis Ende Februar. Während dieser Zeit kann man Fluss- und Bootstouren besonders gut unternehmen. Da die Landwege teils überschwemmt sein können, sind Aufenthalte in einer Urwald-Lodge während der trockeneren Phase von März bis November zu empfehlen. Am meisten regnet es im Amazonasbecken während der Monate Dezember bis Februar. In einigen Nationalparks werden Touren während dieser Zeit sogar komplett ausgesetzt, wie zum Beispiel im Manu-Nationalpark.

Peru, Puerto Maldonado, Echse, Amazonas, Latin America ToursBesucher können die meist durch Reservate geschützte Tier- und Pflanzenwelt sowie auch unzugänglichere Gebiete, in denen noch indigene Volksgruppen traditionell und vom 21. Jahrhundert kaum beeinflusst leben, auf unterschiedliche Art und Weise entdecken. Komfortabel reist man per Kreuzfahrt auf dem Amazonas, nachhaltiger und intensiver erlebt man ihn bei einem Aufenthalt in einer Urwald-Lodge.

Zu den beliebtesten und bekanntesten Nationalparks im peruanischen Urwald zählen das Pacaya Samiria Reservat in der Amazonas-Region von Iquitos im Nordosten sowie das Tampopata Reservat und der Manu Nationalpark in Madre de Díos im Südwesten von Peru.

Im Detail lässt sich das Amazonasgebiet für seine Besucher auf verschiedene Arten erkunden und bietet unvergessliche Momente, Eindrücke, Begegnungen und Naturerlebnisse:

  • Flusskreuzfahrten unterschiedlicher Länge, meist 3, 4 oder 7 Tage auf Schiffen mit einfacher bis luxuriöser Ausstattung, ausschliesslich von der Amazonashafenstadt Iquitos aus, welche nur per Flug zu erreichen ist.
  • Nachhaltiger Urlaub in eine Lodge mit einfachem Standard bis hin zur Luxusvariante mitten im Dschungel. Dies ist sowohl in der Urwaldzone im Nordosten Perus im Einzugsgebiet der Hafenstadt Iquitos, wie auch in der Zone Madre de Díos im Südosten des Landes mit Zielflughafen Puerto Maldonado möglich.
  • Regenwaldexpeditionen und Urwaldwanderungen zu Fuss, z.B. im Manu-Nationalpark.
  • Bootsausflüge und Kanutouren werden von vielen Amazonas-Kreuzfahrtschiffen oder auch Lodges aus angeboten.
  • Besuch bei indigenen Völkern und Schamanen, wird ebenfalls von vielen Amazonas-Kreuzfahrtschiffen oder auch Lodges aus angeboten.
  • Canopy-Erlebnisse durch Wanderungen hoch über den Baumkronen auf Baumwipfelpfaden.
  • Wildwasserraftings, dieses speziell auf dem Rio Tambopata in der Region Madre del Díos.

Peru, Amazonas, Bäume im Dschungel, Latin America Tours, Reisen! Vieles spricht somit für einen Abstecher in die peruanische Amazonasregion. Dieser lässt sich einfach mit einer Reise durch die anderen Regionen des Landes kombinieren, z.B. als Anschlussprogramm zu einer Kleingruppenreise oder privat geführten Reise zu den kulturellen Höhepunkten Perus. Reisevorschläge für Peru finden Sie zum Beispiel in unserem Online-Reiseplaner.

Lassen Sie sich von unseren Experten bei Latin America Tours beraten und erleben Sie eines der letzten Paradise der Erde!

Ihr Wolfgang Rassmann, Reiseexperte & Peru-Fan

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