Der Amazonas-Urwald in Peru – Abenteuer und Artenvielfalt in einem der letzten unberührten Naturparadiese der Welt

Das Amazonasbecken umfasst jedoch nicht nur Peru, sondern die ganze nördliche Hälfte des südamerikanischen Kontinents, dazu gehören z.B. auch Teile von Venezuela, Kolumbien, Ecuador, Bolivien und Brasilien. Alle Zuflüsse zum Hauptfluss gehören ebenfalls zu diesem Becken, die meisten entspringen im Andenhochland. Mit fast 7.000 km gilt der Amazonas als der längste Fluss der Welt und bekanntlich als «grüne Lunge der Mutter Erde».

Im peruanischen Amazonasgebiet gibt es in dem Sinne keine Jahreszeiten, Sonnenaufgangs- und Untergangszeit sind das ganze Jahr über mit gegen 6 bzw. gegen 18 Uhr gleich und die Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht sind grösser als zwischen den einzelnen Monaten. Daher spricht man auch nur von Regen- und Trockenzeit. Regenzeit herrscht von November bis Ende Februar. Während dieser Zeit kann man Fluss- und Bootstouren besonders gut unternehmen. Da die Landwege teils überschwemmt sein können, sind Aufenthalte in einer Urwald-Lodge während der trockeneren Phase von März bis November zu empfehlen. Am meisten regnet es im Amazonasbecken während der Monate Dezember bis Februar. In einigen Nationalparks werden Touren während dieser Zeit sogar komplett ausgesetzt, wie zum Beispiel im Manu-Nationalpark.

Zu den beliebtesten und bekanntesten Nationalparks im peruanischen Urwald zählen das Pacaya Samiria Reservat in der Amazonas-Region von Iquitos im Nordosten sowie das Tampopata Reservat und der Manu Nationalpark in Madre de Díos im Südwesten von Peru.
Im Detail lässt sich das Amazonasgebiet für seine Besucher auf verschiedene Arten erkunden und bietet unvergessliche Momente, Eindrücke, Begegnungen und Naturerlebnisse:
- Flusskreuzfahrten unterschiedlicher Länge, meist 3, 4 oder 7 Tage auf Schiffen mit einfacher bis luxuriöser Ausstattung, ausschliesslich von der Amazonashafenstadt Iquitos aus, welche nur per Flug zu erreichen ist.
- Nachhaltiger Urlaub in eine Lodge mit einfachem Standard bis hin zur Luxusvariante mitten im Dschungel. Dies ist sowohl in der Urwaldzone im Nordosten Perus im Einzugsgebiet der Hafenstadt Iquitos, wie auch in der Zone Madre de Díos im Südosten des Landes mit Zielflughafen Puerto Maldonado möglich.
- Regenwaldexpeditionen und Urwaldwanderungen zu Fuss, z.B. im Manu-Nationalpark.
- Bootsausflüge und Kanutouren werden von vielen Amazonas-Kreuzfahrtschiffen oder auch Lodges aus angeboten.
- Besuch bei indigenen Völkern und Schamanen, wird ebenfalls von vielen Amazonas-Kreuzfahrtschiffen oder auch Lodges aus angeboten.
- Canopy-Erlebnisse durch Wanderungen hoch über den Baumkronen auf Baumwipfelpfaden.
- Wildwasserraftings, dieses speziell auf dem Rio Tambopata in der Region Madre del Díos.
Peru, Amazonas, Bäume im Dschungel, Latin America Tours, Reisen! Vieles spricht somit für einen Abstecher in die peruanische Amazonasregion. Dieser lässt sich einfach mit einer Reise durch die anderen Regionen des Landes kombinieren, z.B. als Anschlussprogramm zu einer Kleingruppenreise oder privat geführten Reise zu den kulturellen Höhepunkten Perus. Reisevorschläge für Peru finden Sie zum Beispiel in unserem Online-Reiseplaner.
Lassen Sie sich von unseren Experten bei Latin America Tours beraten und erleben Sie eines der letzten Paradise der Erde!
Ihr Wolfgang Rassmann, Reiseexperte & Peru-Fan


