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Cityporträt Mexiko-Stadt: Auf den Geschmack gekommen

Der Beitrag von Tina Bremer wurde in der NZZ am Sonntag vom 4. Februar 2024 veröffentlicht. Lesen Sie den ganzen Artikel im PDF oder auf bellevue.nzz.ch.

«Mexiko-Stadt hat etwas von London, Berlin und Madrid – es ist eine Kombination von allem.»

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Mexiko, Mexico City, Basilica Guadalupe, Latin America Tours, ReisenNeben Art-déco-Gebäuden stehen Jugendstilpaläste und barocke Kirchen, Dogwalker drehen mit Pudeln und Labradoren auf der Avenida Amsterdam ihre Runden, an Streetfood-Ständen wird der neuste Klatsch des Tages ausgetauscht, während in puristischen Cafés, die genauso gut in New York oder London servieren könnten, Hipster an Matcha nippen. Egal, um welche Ecke man biegt, ist es grün.

Mexiko-Stadt mausert sich vom gefährlichen Moloch zu einer der angesagtesten Metropolen der Welt. Dazu beigetragen haben eine Riege innovativer Köche und eine brodelnde, internationale Kunstszene.

Mexiko, Mexico City, Fine Dining Hotel Condesa DF, Latin America Tours, ReisenDas Angebot an Kulinarik ist unfassbar – die Zeiten, in denen man bei mexikanischen Gerichten nur an Tacos und Enchiladas dachte, sind längst passé. Es sind Stars wie Enrique Olvera und Elena Reygadas, die zum Hype um Mexiko-Stadt beigetragen haben und ihre Heimat auf die internationale Foodie-Landkarte gekocht haben. Das von Olvera geführte Pujol im noblen Stadtteil Polanco gehört zu den besten Restaurants der Welt.

Rund 22 Millionen Menschen leben im Grossraum von Mexico City, dennoch besitzt die Grossstadt den Charme eines Dorfes (wenn auch eines ziemlich globalen). Sieht die fünftgrösste Metropole der Welt aus der Luft noch aus wie ein Wimmelbild aus Beton und Autobahnen, ein Gebäudelabyrinth ohne Ende, merkt man nach der Landung schnell: alles halb so wild! Vor allem in den In-Stadtteilen Roma und Condesa (eines der grössten zusammenhängenden Art-Déco-Viertel der Welt) nimmt man nur wenige Treppen bis zur Dachterrasse. Hinter den bunten Fassaden werden selbstgetöpfertes Geschirr, Kleider aus Leinen und Kunstwerke verkauft, die eine Weiterentwicklung jener Frida Kahlos sind. In der grünen Lunge der Stadt, im Chapultepec-Park, wachsen nicht nur Bäume und Sträucher, sondern blüht auch die Kultur. 180 Museen warten auf Besucher, darunter hochgelobte wie das Museum für Anthropologie oder das Museo Tanayo. Hinzu kommen unzählige in- und ausländische Galerien.

Die NZZ am Sonntag empfiehlt diese Adressen:

Anreise

  • Lufthansa

Reiseveranstalter

  • Latin America Tours

Schlafen (Hotels)

  • Condesa DF
  • Brick Hotel

Essen & Trinken (Restaurants und Bars)

  • Rosetta
  • Hanky Panky
  • Soho House Mexico City
  • Havre 77
  • Pujoi
  • Tacqueria Orinoco

Anschauen (Kunst)

  • OMR (Galerie für zeitgenössische Kunst)
  • Zona Maco (Messe für zeitgenössische Kunst)
  • Mascota (Kunstgalerie)
  • Campeche (Galerie für zeitgenössische Kunst)
  • Laguna (ehemalige Textilfabrik – Läden, Cafés und Kreativbüros)

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P.S.: Weitere Informationen und Tipps zu Mexiko finden Sie hier.

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